Bei sommerlich heissen Temperaturen
wurde draussen auf dem grossen Areal unter freiem Himmel tagtäglich trainiert,
sei es an der Kraft, Ausdauer, Geschicklichkeit oder Koordination. Jeder konnte
unter fachlicher Leitung an seinen persönlichen Leistungen feilen und wertvolle
Tipps entgegennehmen.
Die Trainings der Zweikämpfe im Ringen
und Schwingen wurden in einem Turnhallensektor bei vergleichsweise angenehm
kühlen Temperaturen durchgeführt. Da aber auch dort hart trainiert wurde
drückte es jedem Sportler die Perlen aus der Stirn. Manch einer war sichtlich
gefordert worden, darf aber bestimmt auf seine erbrachten Leistungen mächtig
stolz sein.
Als Entschädigung für die sportlichen
Leistungen während den verschiedenen Trainingseinheiten konnten die Turner mit
einem erfrischenden Sprung ins kühle Nass vom Lago Maggiore am Abend belohnt
werden und sich von den Strapazen wieder erholen.
Übernachtet wurde wie immer im
grossen, nicht klimatisierten Militärzelt, also bei typischem Lagerleben. Der
Küchencrew mit Ruth Rüdisühli, Anna und Köbi Heeb und den drei jungen
Helferinnen standen eine sehr gut ausgestattete Lagerküche zur Verfügung. Schon
seit vielen Jahren verwöhnen sie mit ihren Kochkünsten die Sportler und tragen
einen grossen Teil zum guten Gelingen bei.
Aber auch der kameradschaftliche Teil
kam bestimmt nicht zu kurz. Die Nationalturner und Leiter stammen aus
verschiedensten Riegen vom Bodensee bis in die Zentralschweiz. Untereinander
wird ein fröhlicher Kontakt gepflegt – der Konkurrenzkampf findet nur im Sport
statt, danach zählt die Freundschaft und der Spass.
Ein herzliches Dankeschön gebührt dem
ENV und den zahlreichen Sponsoren, die die Lagerwoche im finanziellen Bereich
überhaupt ermöglichen. Aber auch all den Leitern und Helfern im Hintergrund,
welche sich für die Planung und die Lagerwoche ehrenamtlich zur Verfügung
stellen. Ihr habt wiederum einen super Job gemacht. Die Nationalturner durften
dank euch eine unvergessliche Woche erleben.