3. Tösstaler Nationalturn-Hallenwettkampf 2022

    Mit 97 Teilnehmenden aus der ganzen Schweiz fand der Hallenwettkampf des Zürcher Schaffhauser Nationalturnerverbandes erneut im Tösstal statt. In der Kategorie A standen sieben Athleten im Einsatz. Darunter die beiden Teilverbands-Kranzschwinger Jeremy Vollenweider (Marthalen) und Marco Lussi (Ennetbürgen).


    Am Morgen standen die Vornoten-Disziplinen auf dem Programm. Anstelle des Steinstossens mussten die Wettkämpfer den Medizinball stossen. Beim Hochweitsprung konnte auf dem Reuterbrett abgesprungen werden. Der Schnelllauf fand als Pendellauf statt. Die 97 Teilnehmenden verteilten sich gut in der grosszügigen Dreifach-Halle in Kollbrunn. Nach der Mittagspause starteten die Zweikämpfe. Da alle nur zwei Gänge Ringen auf dem Programm hatten, trugen die Jugendklassen einen 5-Kampf und die Leistungsklassen einen 6-Kampf aus. Erwähnenswert ist, dass in der Kategorie Jugend 1 gleich vier Teilnehmer die Zwischenrangliste anführten mit dem Punktemaximum von 30 Punkten. Als erste aufgeführt wurde Julia Anliker als einziges Mädchen der 24 Teilnehmer. In der Königsklasse der Kategorie A führte nach den Vornoten der ZH/SH Turner Jeremy Vollenweider mit 0.10 Punkten Vorsprung vor Marco Lussi. In einem packenden, intensiven Duell, das Vollenweider dominierte, gab es keinen Sieger, der Kampf endete unentschieden.

    In der Kategorie L2 siegte Noé Ruch von der Nationalturnriege Rikon. Er verlor zwar den Schlussgang gegen Nino Anliker (Schlatt), da er aber sehr viel Vorsprung hatte, stand er bereits vor dem Schlussgang als Sieger fest.

    In der Kategorie A kam es im Schlussgang nochmals zur Paarung Vollenweider gegen Lussi. Erneut dominierte Vollenweider den intensiven Kampf. Nach 10 Minuten gab es wiederum keinen Sieger. Vollenweider liess sich aber die bessere Note schreiben und so reichte es ihm für den Sieg in der Kategorie A.

     

     

    Petra Vollenweider, 06.04.2022